Probleme bei hydroakustischen Untersuchungen von pelagischen Fischarten in den Flachwassergebieten der westlichen Ostsee durch das Tag-Nacht-Verhalten der Fische

Bei den hydroakustischen Untersuchungen der in der westlichen Ostsee pelagisch lebenden Fischarten, Hering und Sprott, traten in der Vergangenheit große Unterschiede zwischen den Tag- und Nachtmeßwerten auf. Während der 327. Reise des FFK "Solea" wurden in einem Teil der ReiseUntersuchungen durchgeführt, die diesen Sachverhalt näher beleuchten. Es wurde gefunden daß, die Unterschiede in den Integratorwerten, speziell in diesem Gebiet, im wesentlichen durch die vertikale Migration der Fische im Tagesverlauf hervorgerufen werden. Während des Tages halten sie sich in der Nähe des Bodens auf und sind damit technisch bedingt zu einem großen Teil einer hydroakustischen Erfassung nicht zugänglich, wogegen die Nachtmessungcn reproduzierbare Werte ergeben. Aus diesem Grund sind die hydroakustischen Aufnahmen in der westlichen Ostsee wegen der größeren zu erwartenden Meßgenauigkeit nachts durchzuführen.

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Bethke, Eckhard
Formato: article biblioteca
Idioma:German
Publicado: 1993
Materias:Fisheries, Engineering, hydroacoustic survey, Baltic Sea, fish behaviour, day-night,
Acceso en línea:http://hdl.handle.net/1834/21924
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