Transkranielle Doppler-Sonographie bei zerebrovaskulären Erkrankungen [electronic resource] /

Die Doppler-Sonographie, erganzt durch die Kombination mit der Ultra­ schall-Schnittbilduntersuchung, hat sich in den vergangenen Jahren als zu­ verlassige Methode zur nichtinvasiven Erkennung von VerschluBprozessen der extrakraniellen hirnversorgenden Arterien bewahrt. Eine wesentliche Einschrankung gegentiber der Angiographie bedeutete jedoch die Tatsa­ che, daB es mit diesen Verfahren nur in sehr begrenztem Umfang moglich war, Aussagen tiber die intrakraniellen GefaBe zu machen. Zwar gab es bereits in den 60er Jahren Versuche von Freund und Mitarbeitern, die bei der Echoenzephalographie haufig sichtbaren GefaBpulsationen zu analy­ sieren und als diagnostischen Parameter fur HirngefaBverschltisse zu ver­ wenden, in der Praxis konnte sich die Methode jedoch nicht durchsetzen. Dies anderte sich schnell, seit Aaslid und Mitarbeiter 1982 ein Verfahren publizierten, mit dem es moglich wurde, durch die relativ dtinne Temporal­ schuppe hindurch Doppler-Signale der groBen Hirnbasisarterien abzuleiten. Zahlreiche Arbeitsgruppen, vor allem im deutschsprachigen Raum, be­ schaftigen sich inzwischen mit der transkraniellen Doppler-Sonographie, und aus den letzten beiden Jahren liegt eine Reihe durchweg positiver Ver­ offentlichungen zum Wert dieser Methode vor.

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Détails bibliographiques
Auteurs principaux: Widder, Bernhard. editor., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Langue:ger
Publié: Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg, 1987
Sujets:Medicine., Neuroradiology., Radiology., Neurology., Medicine & Public Health., Ultrasound.,
Accès en ligne:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-71628-7
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