Wechselkurse, Unsicherheit und Long Memory [electronic resource] /

Dieses Buch befaßt sich mit der empirischen Analyse ausgewählter Wechselkurse. Im Mittelpunkt steht dabei ein neuer univariater zeitreihentheoretischer Ansatz, der die Modellierung von Long-Memory-Phänomenen erlaubt. Eine Zeitreihe ist dann durch Long Memory charakterisiert, wenn zufällige Einflüsse, die viele Perioden zurückliegen, einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß auf die Gegenwart aufweisen. Die Relevanz des Long-Memory-Modells zur Beschreibung von Dollarwechselkursen ergibt sich zunächst aus den Ergebnissen jüngerer empirischer Studien. Hier werden diese Ergebnisse kritisch analysiert und zum Teil deutlich qualifiziert. Dazu erfolgen sowohl eine weitergehende Analyse der Eigenschaften der verfügbaren Schätzverfahren als auch empirische Analysen, die weit über die bisher geleisteten Untersuchungen hinausgehen. Die Problematik der statistischen Absicherung von Long Memory bei Vorliegen kurzer Zeitreihen steht im Zentrum des statistischen Teils. Hierzu werden neue Ergebnisse zur Modellselektion und zur Parameterverzerrung bei kleinen Stichproben herausgearbeitet. Den statistischen Untersuchungen geht dabei eine detaillierte Einführung in die Theorie der Long- Memory-Prozesse voraus. Außerdem bietet dieses Buch eine Einordnung der hier verwendeten Modellansätze in die neuere Wechselkursliteratur. Dabei wird auch formal untersucht, unter welchen Bedingungen sich eine Übertragung von Long Memory auf den Devisenmarkt aus anderen Märkten ergeben kann bzw. unter welchen Bedingungen Long Memory Ausdruck von Marktineffizienz darstellt.

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Bibliographic Details
Main Authors: Tschernig, Rolf. author., SpringerLink (Online service)
Format: Texto biblioteca
Language:ger
Published: Heidelberg : Physica-Verlag HD, 1994
Subjects:Economic theory., Economics., Economic Theory/Quantitative Economics/Mathematical Methods.,
Online Access:http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-95912-7
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Wechselkurse, Unsicherheit und Long Memory [electronic resource] /
description Dieses Buch befaßt sich mit der empirischen Analyse ausgewählter Wechselkurse. Im Mittelpunkt steht dabei ein neuer univariater zeitreihentheoretischer Ansatz, der die Modellierung von Long-Memory-Phänomenen erlaubt. Eine Zeitreihe ist dann durch Long Memory charakterisiert, wenn zufällige Einflüsse, die viele Perioden zurückliegen, einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß auf die Gegenwart aufweisen. Die Relevanz des Long-Memory-Modells zur Beschreibung von Dollarwechselkursen ergibt sich zunächst aus den Ergebnissen jüngerer empirischer Studien. Hier werden diese Ergebnisse kritisch analysiert und zum Teil deutlich qualifiziert. Dazu erfolgen sowohl eine weitergehende Analyse der Eigenschaften der verfügbaren Schätzverfahren als auch empirische Analysen, die weit über die bisher geleisteten Untersuchungen hinausgehen. Die Problematik der statistischen Absicherung von Long Memory bei Vorliegen kurzer Zeitreihen steht im Zentrum des statistischen Teils. Hierzu werden neue Ergebnisse zur Modellselektion und zur Parameterverzerrung bei kleinen Stichproben herausgearbeitet. Den statistischen Untersuchungen geht dabei eine detaillierte Einführung in die Theorie der Long- Memory-Prozesse voraus. Außerdem bietet dieses Buch eine Einordnung der hier verwendeten Modellansätze in die neuere Wechselkursliteratur. Dabei wird auch formal untersucht, unter welchen Bedingungen sich eine Übertragung von Long Memory auf den Devisenmarkt aus anderen Märkten ergeben kann bzw. unter welchen Bedingungen Long Memory Ausdruck von Marktineffizienz darstellt.
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Dazu erfolgen sowohl eine weitergehende Analyse der Eigenschaften der verfügbaren Schätzverfahren als auch empirische Analysen, die weit über die bisher geleisteten Untersuchungen hinausgehen. Die Problematik der statistischen Absicherung von Long Memory bei Vorliegen kurzer Zeitreihen steht im Zentrum des statistischen Teils. Hierzu werden neue Ergebnisse zur Modellselektion und zur Parameterverzerrung bei kleinen Stichproben herausgearbeitet. Den statistischen Untersuchungen geht dabei eine detaillierte Einführung in die Theorie der Long- Memory-Prozesse voraus. Außerdem bietet dieses Buch eine Einordnung der hier verwendeten Modellansätze in die neuere Wechselkursliteratur. Dabei wird auch formal untersucht, unter welchen Bedingungen sich eine Übertragung von Long Memory auf den Devisenmarkt aus anderen Märkten ergeben kann bzw. unter welchen Bedingungen Long Memory Ausdruck von Marktineffizienz darstellt.1 Einleitung -- 2 Short Memory-Prozesse in der Zeitreihenanalyse -- 2.1 Grundlagen der Zeitreihenanalyse -- 2.2 Autoregressive Moving-Average-Modelle oder Modelle mit Short Memory -- 3 Theorie der Long Memory-Prozesse -- 3.1 Fraktional integrierte ARMA-Modelle oder Modelle mit Long Memory -- 3.2 Prognosen mit ARFIMA-Modellen -- 3.3 Generierungsmethoden für ARFIMA-Prozesse -- 4 Schätzverfahren für Long Memory-Prozesse -- 4.1 Das Geweke/Porter-Hudak-Verfahren -- 4.2 Maximum-Likelihood-Verfahren -- 4.3 Eine alternative Methode zur Berechnung des Whittleschätzers -- 5 Eigenschaften von Long Memory-Schätzverfahren bei Vorliegen kurzer Zeitreihen -- 5.1 Eigenschaften von Long Memory-Schätzverfahren bei kurzen Zeitreihen und korrekter Modellspezifikation -- 5.2 Determinanten der Verzerrung des Intermediate/Long Memory- Parameters bei der Schätzung von ARFIMA-Modellen -- 5.3 Identifikation von fraktional differenziertem Rauschen -- 6 Wechselkurstheorie und Long Memory -- 6.1 Theoretische Wechselkursmodelle -- 6.2 Empirische Wechselkursmodelle -- 6.3 Effizienz, Spekulation und Long Memory -- 6.4 Übertragung von Long Memory aus dem Geldmarkt in einer Lucas-Welt -- 6.5 Long Memory und der Finanzmarktansatz -- 7 Wechselkurse und Long Memory — Empirische Ergebnisse -- 7.1 Verwendete Methoden und Daten -- 7.2 Vierteljährliche Wechselkursänderungen -- 7.3 Monatliche Wechselkursänderungen -- 7.4 Wöchentliche Wechselkursänderungen -- 7.5 Tägliche Wechselkursänderungen -- 7.6 Zusammenfassung und Beurteilung der empirischen Ergebnisse -- 8 Zusammenfassung der Ergebnisse -- Autorenindex -- Sachindex.Dieses Buch befaßt sich mit der empirischen Analyse ausgewählter Wechselkurse. Im Mittelpunkt steht dabei ein neuer univariater zeitreihentheoretischer Ansatz, der die Modellierung von Long-Memory-Phänomenen erlaubt. Eine Zeitreihe ist dann durch Long Memory charakterisiert, wenn zufällige Einflüsse, die viele Perioden zurückliegen, einen nicht zu vernachlässigenden Einfluß auf die Gegenwart aufweisen. Die Relevanz des Long-Memory-Modells zur Beschreibung von Dollarwechselkursen ergibt sich zunächst aus den Ergebnissen jüngerer empirischer Studien. Hier werden diese Ergebnisse kritisch analysiert und zum Teil deutlich qualifiziert. Dazu erfolgen sowohl eine weitergehende Analyse der Eigenschaften der verfügbaren Schätzverfahren als auch empirische Analysen, die weit über die bisher geleisteten Untersuchungen hinausgehen. Die Problematik der statistischen Absicherung von Long Memory bei Vorliegen kurzer Zeitreihen steht im Zentrum des statistischen Teils. Hierzu werden neue Ergebnisse zur Modellselektion und zur Parameterverzerrung bei kleinen Stichproben herausgearbeitet. Den statistischen Untersuchungen geht dabei eine detaillierte Einführung in die Theorie der Long- Memory-Prozesse voraus. Außerdem bietet dieses Buch eine Einordnung der hier verwendeten Modellansätze in die neuere Wechselkursliteratur. Dabei wird auch formal untersucht, unter welchen Bedingungen sich eine Übertragung von Long Memory auf den Devisenmarkt aus anderen Märkten ergeben kann bzw. unter welchen Bedingungen Long Memory Ausdruck von Marktineffizienz darstellt.Economic theory.Economics.Economic Theory/Quantitative Economics/Mathematical Methods.Springer eBookshttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-95912-7URN:ISBN:9783642959127